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Freitag, 18. März 2011

Brennesselshampoo selbst gemacht

Anwendungsbereiche:
Fettiges, schuppiges Haar/Kopfhaut

Zutaten:
1 handvoll frische getrocknete Brennnessel (Tee)
3/4 l destilliertes oder Quell-Wasser
10 g Pottasche
50 g weiße Schmierseife (Silberseife)
50 g Brennnessel-Tinktur
1 Tl Rosmarinöl

Herstellung:
Destilliertes Wasser zum Kochen bringen.

Die Brennnesselblätter in eine hitzebeständige Porzellan- oder Glasschüssel legen u. mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen. Bedeckt 3 Std. ziehen lassen. Durch ein Küchensieb abseihen u. die Blätter gut ausdrücken.

In das restliche kochende Wasser erst die Schmierseife auflösen, dann die Pottasche dazugeben u. alles 30 Min. kochen lassen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen u. den Brennnesselaufguss dazugeben.

Das Rosmarinöl in der Brennnessel-Tinktur auflösen u. untermischen. Alles in eine schöne Flasche abfüllen (praktisch ist ein Pipettenfläschchen für Alkohol - hat blaue Gummikappe).

Zu Verwenden wie ein gekauftes Shampoo. Als Spülung sollte man eine Essig- oder Zitronenspülung machen, um Seifen- u. Kalkrückstände im Haar zu lösen.

Folgende Kräuter können auf die gleiche Weise für Shampoo verwendet werden:

Melisse - bei empfindlicher Kopfhaut. Hat eine sanft desinfizierende Wirkung, fördert die Durchblutung, ist belebend u. erfrischend.
Pfefferminze  - durchblutungssteigernde, erfrischende Wirkung.
Rosmarin - für dunkles Haar u. fettiger, schuppiger Kopfhaut. Hat eine durchblutungssteigernde Wirkung.
Salbei - für dunkles Haar u. fettiger, schuppiger Kopfhaut, wirkt sanft desinfizierend.

Quelle: Kräuterkosmetik von Stephanie Faber

Demnächst: Tinktur herstellen

Euer Bernsteinchen
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1 Kommentar:

Röschen hat gesagt…

Du arme noch keinen Kommentar, hier hast du einen. Es beruhigt auch die Kophaut, bei Jucken und so. Liebe Grüße Charlotte